Hand- und Fingerübung:
Aufwärmung und Aktivierung
Der Weg zum Sprechen geht über die Beweglichkeit der Hände; diese wirkt wesentlich an der Bildung des Sprachzentrums mit. Hier eine kleine Übungsfolge. Besonders wohltuend vor Schreibtätigkeit und natürlich als Unterbrechung beim Lesen! |
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Vorbereitung:
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1. Fingerkreuzen:
Die
Handflächen aneinander legen.
Die
Handflächen voneinander
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2. Fingerpärchenkreisen: Zuerst
«Däumchen drehen» - eine Qigong-Übung
aus Großmutters
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3. Dachbalkenlegen: Die
Finger in dieser Figur nach-
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4. Schmetterlingsübung: Ein
Finger bleibt. Der andere macht |
Wenn wir etwas für unsere Hände und Finger tun, tun wir das nicht nur für Hände und Finger. Unsere zehn Finger sind auf 60% der Hirnoberfläche repräsentiert. Die Energetisierung der Hände wirkt sich auch auf unser Gehirn, auf unsere geistigen Energien aus. Handübungen führen zu Konzentration und wecken die Lebendigkeit unseres Geistes. In Indien (Mudras) und China sind damit sehr intensive Erfahrungen gemacht worden. Hierzulande denkt man oft: Fingerspiele und -Übungen sind Kinderkram. Das gehört doch in den Kindergarten. Also muss es «Gehirn»- oder «Gedächtnisjogging» heißen, damit auch Erwachsene neugierig darauf werden. Dabei ist inzwischen auch wissenschaftlich erwiesen, dass Fingerübungen die Sprachfähigkeit in besonderer Weise fördern. Kehlkopf, Zunge und Lippen werden durch die Ausdrucksbewegung der Hände aktiviert.
(Auszug aus: Fredrik Vahle: BEWEGLICHE LIEDER oder Musik macht Beine. Rowohlt 2002;
Illustrationen: Anja Verbeek von Loewis)